Die Bayern sind stolz auf ihr Land - Von Nix kommt Nix!


Immer mehr Menschen in Deutschland kämpfen mit Schulden. Insgesamt stehen derzeit 235 Milliarden Euro aus, wie die Wirtschaftsauskunftei Creditreform jetzt mitteilte. Rund jeder Zehnte steckt demnach finanziell in der Klemme. Die bayerischen Bürger gehen auch hier im Vergleich zu allen Bürgern der übrigen Bundesländer mit gutem Beispiel voran. Im Schuldenmachen sind sie sogar vor den "Häuslebauern" positives Schlusslicht weiterlesen...


Ein Viertel der Erwachsenen im Freistaat fühlt sich in erster Linie als "Bayer". Nicht einmal jeder Fünfte fühlt sich als "Deutscher", wie eine repräsentative Online-Umfrage des Meinungsforschungs-instituts YouGov ergab. Bundesweit sieht sich knapp ein Drittel der Erwachsenen als "Deutscher". In Bayern fühlen sich damit deutlich mehr Menschen am stärksten mit ihrem Bundesland verbunden (25 Prozent) als in allen anderen deutschen Bundesländern. Viele Menschen in Bayern geben auch ihrer Stadt (16 Prozent) oder ihrer Region (14 Prozent) den Vorrang - sie fühlen sich also beispielsweise primär als "Münchner" oder als "Franke". Zehn Prozent der Befragten gaben an, sich als "Europäer" zu fühlen. Mehr als die Hälfte der Menschen im Freistaat verbindet mit "Deutschsein" etwas Positives und knapp zehn Prozent etwas Negatives. 50 Prozent der Befragten nannten Deutschland zudem ihr Lieblingsland in der EU, mit riesigem Abstand - genannt von zehn Prozent - folgt dann Italien. Von den neun Nachbarländern Deutschlands ist der Hälfte der Bayern auf persönlicher Ebene Österreich am nächsten. Es folgen Frankreich (elf Prozent) und die Schweiz (neun Prozent). (dpa)

Prognos: Bayerische Regionen auf Spitzenpositionen

Ergebnisse der Studie „Zukunftsatlas

 

Die Top-Drei der zukunftsfähigsten Regionen Deutschlands liegen in Bayern – insgesamt schaffen es sogar 5 bayerische Regionen auf die Liste der zehn Bestplatzierten. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Zukunftsatlas“ des renommierten Prognos-Institutes. Der Zukunftsatlas beurteilt anhand von 29 Kriterien die wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit der Landkreise und Städte in Deutschland.  

 

Der Landkreis München, die Stadt München sowie die Stadt Ingolstadt sind der Studie nach die drei zukunftsfähigsten Regionen Deutschlands. Seit der Erstauflage der Studie im Jahr 2004 belegen die Regionen die Spitzenpositionen. Die Stadt Erlangen auf Platz sechs sowie der Landkreis Starnberg als achtplatzierter komplettieren die sehr guten bayerischen Ergebnisse. Auch in einem paralleldurchgeführten Ranking zu den Perspektiven in der Digitalwirtschaft stehen Landkreis und Stadt München der Studie nach an der Spitze.   

 

In der Kategorie "Wohlstand und soziale Lage" belegen bayerische Kommunen sogar acht der zehn Spitzenplätze: die Landkreise Starnberg, München, Bad Tölz-Wolfratshausen, Ebersberg, Dachau, Dingolfing-Landau, Fürth und Fürstenfeldbruck. Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner wertete die vorderen Plätze für die bayerischen Kommunen als "Bestnoten für die bayerische Wirtschaftspolitik". Mit Maßnahmen wie den digitalen Gründerzentren in allen Regierungsbezirken werde die Staatsregierung weiter die Regionen nach Kräften unterstützen.

 

Prognos  untersucht für die Studie alle drei Jahre die 402  kreisfreien Städte und Landkreise in Deutschland. Dabei werden 29 Indikatoren in den Bereichen „Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft“, „Arbeitsmarkt“, Wohlstand & Soziale Lage“ sowie „Demografie untersucht. (bk)


Ein visionäres, historisches Zitat - auch heute noch zeitgemäß:

 

"Wir wollen nichts wissen von einem 'Deutschen Reich', das aus Blut geboren, mit Blut gekittet, mit Eisen zusammengezwungen ist, nichts von einem 'Deutschen Kaiser', dessen Krone von dem Blut unserer Söhne und Enkel trieft, (…) dessen Zepter eine Geißel der Völker, dessen Kaisermacht eine endlose Totenliste und zerrissene Verträge sind."

Prof. Ferdinand Kramer, Lehrstuhlinhaber für Bayerische und vergleichende Landesgeschichte in München - 1871 zum Streit um den Beitritt zum neuzugründenden "Deutschen Reich".