Zahlen und Fakten:


Bayern ist auf Grund seiner über jahrtausendalten eigenen Geschichte ein eigenständiges  Land. Mit Recht und Fug! So beschrieb schon der kürzlich verstorbene, jahrzehntelange Wochenkommentator des Bayerischen Rundfunks, Bernhard Ücker, das Land vor den Bergen. Er führte in seinem Bestseller, "Bayern, der widerspenstige Freistaat", anhand von kaum widerlegbaren Beweisen die Argumente auf, welche Bayern so ganz anders, so einzigartig machen. Bayerns eigenständige Geschichte, seine Traditionen, seine Kultur. Das gilt bis zum heutigen Tag!

 

Hier nur zunächst nur einige wirtschaftliche und finanzpolitische Argumente, die eindrucksvoll aufzeigen, was den weißblauen Freistaat von allen restlichen Bundesländern so unterscheidet:

 

Bayern ist der Zahlmeister Deutschlands - über die Hälfte des Staatshaushaltes nach Berlin und anderswo

Die bayerischen Steuerzahler tragen ein Viertel des Haushaltes der Bundesrepublik Deutschland. Die Bayern zah­len an den Bund und an andere Bundesländer mehr als 16 Mrd. € jährlich mehr ein, als nach Bayern wieder zurück fließt. Zum Vergleich: Der bayerische Staatshaushalt beträgt ca. 30 Mrd. € jährlich. Die „Mitgliedschaft“ Bayerns im Bund kostet jeden bayerischen Bürger ca. 1.300 € im Jahr.

 

Bayern hat die geringste Staatsverschuldung
Von allen Bundesländern hat Bayern am wenigsten zur Staatsverschuldung der Bundesrepublik beigetragen. Die Bundesschulden in Höhe von 2.000 Milliarden oder 2 Bilionen werden katastrophale Auswirkungen auf die Lebens-qualität unserer Nachfolgegenerationen haben, die den Wohlstand unserer Generation in Form von höheren Steuern, Zinsen und Abgaben mitfinanzieren müssen. Ein zumindest fiskal unabhängiges Bayern würde über die besten Voraussetzungen verfügen, sich relativ schnell aus der deutschen Schuldenfalle zu befreien,

 

Bayern zahlt und zahlt und zahlt
Über die EU und die Mechanismen innerhalb der Bundesrepublik (Länderfinanzausgleich, Soli, Gesundheitsfonds) wird den Bayern ihr erwirtschafteter Wohlstand systematisch und in ständig zunehmendem Maß entzogen und anderen Bundesländern zugeteilt. Dieser permanente Abzug von Mitteln muss zu einer Schwächung Bayerns als Wirtschaftsmotor führen und zu einer Nivellierung der Lebensumstände der Bürger in ganz Deutschland, was für die Bürger Bayerns ein erheblicher Rückschritt wäre.

 

Bayerns Wehretat ist mehr als 4 mal so groß als der Österreichs
Der Beitrag Bayerns zum deutschen Wehretat beträgt etwa 7,5 Mrd. € jährlich. Das entspricht ungefähr einem Viertel des jährlichen bayerischen Staatshaushalts. Ver­gleicht man diese Zahl mit den Verteidigungsausgaben Österreichs (1,7 Mrd. €), der Schweiz (2,6 Mrd. €) oder Schwedens (4,6 Mrd. €), so wird ersichtlich, dass die Ausgaben eines selbständigen Bayerns für solche Zwe­cke erheblich geringer wären.

 

Die Bayern zahlen überdurchschnittlich in die Sozialversicherung
Obwohl bayerische Beitragszahler überdurchschnittlich zur Sozialversicherung beitragen, verschlechtert sich die medizinische Versorgung in Bayern zusehends. Insbesondere durch den Gesundheitsfonds steht für die Versorgung der bayerischen Patienten immer weniger Geld zur Verfügung.

 

D. h. Bayern ist auf Deutschland nicht angewiesen. Bayern kann es auch allein
Weder fi­nanziell noch politisch ist Bayern auf die Bundes­repu­blik angewiesen. Die Höhe der geleisteten Sozial- abgaben, das Steuer­aufkom­men, und auch die Wirt­schafts­leistung lie­gen weit über dem Bundes­durchschnitt. Im Volksmund heißt es: Wer zahlt, schafft an!

 

Bayerns Zukunft
Um Bayerns Wohlstand für künftige Generationen zu sichern, muss der nivellierenden Einfluss der Bundesrepublik entsprechend reduziert oder gar ausgeschaltet werden. In der EU müssen bayerische Interessen mehr als bisher in der Vordergrund rücken. Dazu ist es überlegenswert, den Schuldenstaat Deutschland früh genug zu verlassen, bevor die Berliner Republik mit ihrer ausufernden Staatsverschuldung in eine Situation führt, aus der wir Bayern uns selbst nicht mehr befreien können. Selbstverständlich könnte Bayern Deutschland auch nach einer Unabhängigkeit finanziell unterstützen – dann aber in einem vom Freistaat Bayern selbst bestimmten Umfang. Und vor allem freiwillig!


Deutschland erwartet 3,6 (!) Millionen Flüchtlinge bis 2020

 

Die deutsche Regierung rechnet einem Medienbericht zufolge bis 2020 mit insgesamt 3,6 Millionen Flüchtlingen. Den internen Zahlen zufolge würde zwischen 2016 und 2020 jährlich durchschnittlich eine halbe Million Flüchtlinge in Deutschland aufgenommen. Die Zahlen könnten allerdings von Jahr zu Jahr schwanken. Zusammen mit den 1,1 Mio. Flüchtlingen aus dem Jahr 2015 ergibt sich so die Zahl von 3,6 Millionen. Über die Zahlen berichtete die "Süddeutsche Zeitung" unter Berufung auf Prognosen des Wirtschaftsministeriums.

 

Die internen Kalkulationen seien innerhalb der Regierung abgestimmt. Das Amt habe bestätigt, dass es zur Projektion der wirtschaftlichen Entwicklung "intern eine rein technische Annahme für die Zuwanderung getroffen und innerhalb der Bundesregierung ressortabgestimmt" habe. Da es gegenwärtig nicht möglich sei, den Flüchtlingszustrom seriös vorherzusagen, wolle die Regierung keine offizielle Prognose zur Flüchtlingsmi-gration abgeben. (Quelle: SwissInfo)



Besonders miserabel (von Berlin mal ganz abzusehen) schneidet Nordrhein-Westfalen, das von Rot-Grün regierte Bundesland,  im Vergleich zu Bayern ab: